Buch

Status
verfügbar
Autor:Zweig, Stefan
Titel:Schachnovelle
Verfasserangabe:Stefan Zweig
Erschienen:51. Aufl., ungekürzte Ausg - Frankfurt/M. : Fischer Taschenbuch Verl., 2004. - 109 S
ISBN13:978-3-596-21522-5
Preis:5,95 Euro
Standort:D 800 ZWE
Interessenkreis:Sekundarstufe II ; Antolin ab Klasse 7
Schlagwort(e):Schach ; novelle ; jahrhundertwende ; roman
Annotation:OA 1941 Form Novelle Epoche Moderne Die Schachnovelle bildet den Höhepunkt von Stefan Zweigs Novellenkunst. Die perfekt gebaute, spannende und psychologisch überzeugende Erzählung kulminiert in der Konfrontation von zwei Meistern des Schachspiels, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Entstehung: Die Novelle entstand 1941 in Petropolis, Zweigs brasilianischem Exil, und spiegelt in den Erlebnissen des Dr. B. die nationalsozialistische Schreckensherrschaft wider, vor welcher der Autor aus Europa geflohen war. Inhalt: Auf einer Schiffsreise von New York nach Buenos Aires kommt der Ich-Erzähler dem arroganten Schachweltmeister Mirko Czentovic erst nahe, als sich dieser bereit erklärt, gegen alle Hobbyspieler gemeinsam eine Partie zu spielen. Als diese schon verloren scheint, greift ein Dr. B. in das Spiel ein und holt gegen Czentovic noch ein Remis heraus. Durch Dr. B.s seltsames Spielfieber neugierig gemacht, will der Ich-Erzähler mehr von ihm erfahren. Daraufhin berichtet ihm Dr. B. von seiner monatelangen Einzelhaft im Wiener Gestapo-Gefängnis, wo er dem Irrewerden nur dadurch entkam, dass er aus einem entwendeten Schachbuch Meisterpartien nachspielte. Als er danach begann, gegen sich selbst zu spielen, erlitt er eine Art Schachvergiftung«, die in an den Rand des Wahnsinns brachte, aber auch seine Entlassung aus dem Gefängnis zur Folge hatte. Das Spiel gegen Czentovic war Dr. B.s erste Partie seither. Das zweite Spiel, das er allein gegen den Weltmeister spielt, gewinnt er souverän. Bei der Revanche zeigen sich allerdings wieder alle Symptome der Schachvergiftung«, woraufhin Dr. B. das Spiel abbricht und keine Schachfiguren mehr anrühren will.

Exemplare

Mediennr Standort Zugang Status Aktion
08004919 D 800 ZWE 02.10.2008 verfügbar

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