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Bibliothek
Autor:Brenner, Michael
Titel:Der lange Schatten der Revolution
Titelzusatz:Juden und Antisemiten in Hitlers München 1918 bis 1923
Verfasserangabe:Michael Brenner
Erschienen:Berlin : Suhrkamp, Jüdischer Verlag, 2019. - 399 Seiten - Höhe: 222 x Breite: 144 x Stärke: 30, Gewicht: 558
ISBN13:978-3-633-54295-6
Preis:28,00 Euro
Standort:K 840 BRE 1
Schlagwort(e):Nationalsozialismus ; Juden ; München ; Antisemitismus ; Revolution ; Weimarer Republik ; München / Juden ; Juden / München ; München / Bayern ; Eisner, Kurt ; Judentum / Deutschland ; Deutschland / Judentum ; Toller, Ernst ; Mühsam, Erich ; Räterepublik ; Bayerische Geschichte 1918 - 1923 ; Antisemitismus / Deutschland ; Deutschland / Antisemitismus ; Antisemitismus / Bayern ; Bayern / Antisemitismus ; Hitler, Adolf ; Bayern/Revolution 1918/19 ; Bayern / Landesgeschichte ; Landesgeschichte / Bayern ; Stadtgeschichte / München ; München / Stadtgeschichte
Annotation:Nach dem Ersten Weltkrieg wurde München zum Schauplatz ungewöhnlicher politischer Konstellationen: Kurt Eisner wurde im November 1918 der erste jüdische Ministerpräsident eines deutschen Staates, während jüdische Schriftsteller wie Gustav Landauer, Ernst Toller und Erich Mühsam sich im April 1919 für die Räterepubliken engagierten. Die jüdische Gemeinde war eher konservativ ausgerichtet, und selbst die orthodoxen Mitglieder besuchten nach dem Synagogenbesuch gerne das Hofbräuhaus. Doch Anfang der zwanziger Jahre gab es bereits einen Nazi als Polizeipräsidenten, antijüdische Tendenzen in Politik, Presse und Kirche sowie Judenausweisungen und offene Gewalt gegen jüdische Bürger auf der Straße. Die Stadt Hitlers« wie Thomas Mann die spätere Hauptstadt der Bewegung« bereits im Juli 1923 nannte, wurde zum Ausgangspunkt für den beispiellosen Aufstieg der hier gegründeten nationalsozialistischen Partei.

Exemplare

Mediennr Standort Zugang Status Aktion
21005908 Details 25.11.2021 verfügbar

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